Decide Now!

Kurzbeschreibung

Decide Now! ist ein Zufallsgenerator in Form eines Glücksrades. Die Entwickler bieten eine kostenfreie „Lite“-Version zum Ausprobieren. Diese abgespeckte Variante beinhaltet jedoch nur vorgefertigte Glücksräder. Wer die App ernsthaft im Unterricht nutzen möchte, wird um die kostenpflichtige Version nicht herumkommen. Hier ist es möglich sowohl das Design auszuwählen, als auch die Inhalte selbstständig anzupassen. Für die Schule bietet es sich z.B. an die Schülernamen einer Klasse einzugeben oder als Klassenliste zu importieren (mehr dazu in der Detailbeschreibung). Geeignet ist Decide Now! für alle Unterrichtsfächer. Ein konkretes Beispiel für den Einsatz zu Beginn jeder Englischsstunde ist am Ende dieses Beitrages zu finden.

 

 

Download Apps

‎Decide Now!
Preis: 1,99 €
Decide Now!
Preis: Kostenlos

 

Detailbeschreibung

 

Die Funktion, die die App Decide Now! mitbringt ist im Grunde genommen nichts Neues. Es handelt sich hierbei schlichtweg um einen Zufallsgenerator. Die oben angesprochene Gratis-Variante lohnt sich für Unentschlossene, um einen Blick auf das Programm zu werfen. Überlege ich das Tool gegebenenfalls im Unterricht einzusetzen, so gewährt mir die Testversion jedoch lediglich einen optischen Vorgeschmack. Die Funktionsweise ist stark eingeschränkt. Ich kann hier keine eigenen Labels für das Glücksrad eingeben. Zum Ausprobieren gibt es diverse voreingestellte Glücksräder mit Titeln wie „Soll ich …?“, „Essen gehen“, „Wohin reisen?“ und noch einige weitere. Unterrichtlich sind diese nicht wirklich zu verwerten.

 

Die Vollversion ist für einen geringen Preis erhältlich (aktueller Preis siehe oben) und ist das Geld absolut wert. Ich dadurch viele weitere Funktionen – am wichtigsten hierbei ist die Möglichkeit eigene Glücksräder zu erstellen und zu bearbeiten. Dazu drücke ich zunächst auf das Zahnrad unten rechts und dann auf das kleine „+“ unten links im Einstellungsbereich. Im ersten Schritt wähle ich ein Farbschema und gebe einen Titel für mein Glücksrad ein, so dass ich es später in der Übersicht wiederfinde.

 

Anschließend benenne ich die einzelnen Felder des Rades. Hier könnte man z.B. Klassendienste eintragen, die zu verteilen sind oder ich gebe Referatsthemen ein, die ich per Zufall verteilen möchte. Am häufigsten werden hier aber wahrscheinlich Namenslisten z.B. einer bestimmten Klasse eingetragen werden.

Da dies je nach Klassengröße mitunter zeitaufwendig und nervig sein kann, gibt es auch eine Importmöglichkeit. Besteht bereits eine Klassenliste als Word- oder Excel-Datei lässt sich diese bequem einpflegen und spart Zeit bei der Erstellung des entsprechenden Rades.

Selbst wenn ich keine Liste per Copy & Paste einfügen möchte, nutze ich gerne die Funktion „Eine Liste importieren“. Das was dahinter steckt ist nämlich kein echter Datei-Import, sondern lediglich ein freies Textfeld. Während ich mit „Laben hinzufügen“ jedes Feld einzeln eingebe, kann ich im Bereich „Importieren“ die einzelnen Labels durch einen simplen Zeilenwechsel voneinander trennen. Ich gebe also alle gewünschten Einträge untereinander ein und drücke auf „Weiter“. Das Glücksrad ist nun fertig.

 

Möchte ich zwischen zwei bereits bestehenden Glücksrädern wechseln, gehe ich ähnlich vor wie bei der Erstellung. Ich drücke zunächst auf das Zahnrad in der rechten unteren Ecke und wähle im nächsten Schritt das gewünschte Rad aus der Liste aus. Meine Auswahl wird mir durch ein kleines Häkchen bestätigt. Ich gehe zurück, indem ich oben links auf das Glücksrad-Icon drücke.

 

Nun kann ich loslegen. Das Rad lässt sich auf zwei Arten betätigen – entweder ich drehe es oder ich drücke die große, runde Schaltfläche in der Mitte. Dies lässt sich natürlich auch gut an Schüler abgeben. Damit diese der Ausdrehung folgen können, muss das Lehrergerät an einen Beamer angeschlossen sein oder das Display wird per AirPlay an einen PC oder AppleTV gespiegelt.

Nach dem Drehen erhalte ich die Möglichkeit dieses Label zu „deaktivieren“, damit es bei einem erneuten Durchgang nicht noch einmal gewählt werden kann. Dieses Feld wird dunkel und sollte der Zeiger bei der nächsten Runde tatsächlich wieder dort landen, springt er automatisch auf das nächstgelegene Feld weiter.

 

Erfahrungen aus dem eigenen Unterricht

 

 

Share your thoughts